Nach dem Gewinn der Ü40-Kreismeisterschaft Alzey-Worms startete die SG 1862 Westhofen/Gundheim am Samstag, den 7. Juni 2025, bei der Südwestmeisterschaft der Ü40-11er-Teams in Freckenfeld (Südpfalz). Zehn Mannschaften traten in zwei Gruppen gegeneinander an. Gespielt wurde jeweils zweimal zehn Minuten pro Partie. Am Ende belegte die SG einen respektablen dritten Platz.
Turnierstart mit unglücklicher Niederlage
Im ersten Gruppenspiel traf die SG 1862 auf die SG Königsland und unterlag knapp mit 0:1. Die Anfangsphase gehörte den Westhofenern, doch ein Zuordnungsfehler nach einer Ecke ermöglichte dem Gegner den Siegtreffer. Trotz offensiver Bemühungen gelang kein Ausgleich, und kurz vor Schluss parierte Torhüter Sven Jenner noch einen Elfmeter – der Turnierauftakt war damit missglückt.
Steigende Leistung und drei Siege
Im zweiten Spiel zeigte sich die SG deutlich verbessert. Gegen Merxheim/Monzingen/Meddersheim gab es einen souveränen 2:0-Erfolg. Matthias Gutzler traf per Kopf nach mustergültiger Flanke von Philipp Wittmann, Stefan Winter erhöhte mit einem flachen Schuss ins kurze Eck.
Auch gegen Leimen/Merzalben geriet die SG zunächst in Rückstand, doch Matthias Gutzler glich nach Hereingabe von Manuel Schüle aus. Kurz vor Schluss erzielte Stefan Winter per feinem Lupfer den viel umjubelten 2:1-Siegtreffer.
Im letzten Gruppenspiel ließ die SG gegen Heiligenstein nichts anbrennen und gewann klar mit 3:0. Torschützen waren Matthias Gutzler, Dieter Gutzler und erneut Stefan Winter.
Finaleinzug knapp verpasst – Platz 3 kampflos gesichert
Trotz drei Siegen aus vier Spielen reichte es aufgrund der Auftaktniederlage nur zum zweiten Platz in der Gruppe. Der Finaleinzug war damit knapp verpasst. Im Spiel um Platz 3 trat der VfR Frankenthal nicht an, wodurch die SG kampflos den dritten Rang belegte.
Bei der Siegerehrung wurden als Anerkennung ein Spielball, ein Materialgutschein sowie drei Kisten Bier überreicht – sehr zur Freude der Mannschaft.
Fazit:
Eine kleine Unachtsamkeit im ersten Spiel kostete der SG Westhofen/Gundheim die Finalteilnahme. Angesichts der überzeugenden Leistungen in den darauffolgenden Spielen wäre durchaus mehr möglich gewesen – der dritte Platz ist dennoch ein starkes Ergebnis in einem hochklassigen Teilnehmerfeld.
Kader:
Andreas Krieger, Benedikt Kühling, Heiko Bunn, Lars Watling, Manuel Schüle, Mathias Morch, Matthias Gutzler, Michael Gutzler, Philipp Wittmann, Sebastian Barth, Stefan Winter, Sven Jenner, Tim Weißbach, Dieter Gutzler
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